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Dienstag, September 17, 2024
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TÜV-Nord legt Stoppelmarkt Fahrgeschäft still

In diesem Jahr scheint der Wurm drin zu sein, beim Stoppelmarkt in Vechta. Erst teilte uns die Schausteller Familie der angekündigten Wasserbahn mit, dass diese gar nicht in Vechta sei. Dann wurde die im Flyer angekündigte Rutsche durch eine andere Ersatz und nun kommen sehr kuriose Meldungen aus Richtung “Commander”.

Wie die HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) berichtet, hat die Genehmigungsstelle für “Fliegende Bauten” in Bremen den “Commander” stillgelegt. Neben den Abnahmen auf jedem Festplatz haben Fahrgeschäfte in Deutschland auch eine jährliche Abnahme, bei der Anfang und Mitte Mai mehrere Mängel festgestellt worden sein, vor allem an den Gondeln.

Dem Betreiber Hanstein wurde eine Frist eingeräumt, um die Mängel zu beheben. Dies scheint aus Sicht des TÜV nicht ausreichend geschehen zu sein, so dass dieser die der Genehmigungsbehörde mitteile, die wiederum eine weitere Nutzung des Fahrgeschäft untersagte.

Nach Angaben des Betreiber ist das so nicht richtig, denn nicht die Behörde soll einen Betrieb untersagt haben, sondern Hanstein stoppte nach seiner Aussage den Betrieb des “Commander” eigenmächtig. So soll das Hauptkugellager der drehenden Plattform Defekt sein und daher ein weiterer Betrieb nicht möglich, bis Ersatzteile eintreffen.

Dies deckt sich zumindest auch mit Bildern eines defekten Lagers, die im Kirmesforum zu sehen sind. Auch wir haben vor einigen Tagen bei Hanstein angefragt, als wir vom Ausfall des “Commander” auf einem Festplatz hörten. Auch hier hieß es das die Ersatzeile Mitte bis Ende Juli kommen sollen und eine Teilnahme am Stoppelmarkt NICHT gefährdet sei.

Wir sind gespannt ob wir den Commander in Vechta sehen dürfen. Sicher ist auf jeden Fall, dass der Betreiber des “Commander” einen guten Ruf genießt und wie jeder andere Schausteller auch, sein Fahrgeschäft pflegt, denn das ist schließlich sein Kapital. Sicherheit steht immer an erster Stelle.

Wir möchten an dieser Stelle, bevor unbegründete Ängste aufkommen sollten betonen, dass in Deutschland die weltweit strengsten Sicherheitsvorschriften für Fahrgeschäfte gelten. Das zu Hause die Treppe runterlaufen ist also gefährlicher als eine Fahrt in einem Fahrgeschäft.

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